Diagnostik- und Therapiemethoden


Applied Kinesiology

Applied Kinesiology (AK) ist eine medizinisch ganzheitliche Diagnostik- und Therapiemethode. Die Grundlage dieser Methode bildet die Neuromuskuläre Funktionsdiagnostik. Diese besagt, dass ein Muskeltest Aufschluss über funktionelle Störungen im menschlichen Körper geben kann. Diese Störungen können nicht nur die Struktur (z.B. Bänder, Knochen, Gelenke) und die Chemie (z.B. Stoffwechselveränderungen durch Allergien bzw. toxische Substanzen) betreffen.

Sie  können auch emotionalen Ursprungs sein, ausgelöst z.B. durch berufliche Stresssituationen oder seelische Traumata.

 

Die AK stellt Verbindungen zwischen verschiedenen medizinischen Fachdisziplinen dar, die oft nur einzeln betrachtet werden. Es können diagnostische Zusammenhänge erarbeitet und eine individuell optimierte und nachhaltige Therapie eingeleitet werden.

 

Die Behandlung ergibt sich unmittelbar aus den erhobenen Befunden. Ganz individuell werden Bausteine aus den Bereichen der Manuellen Therapie, der Osteopathie, der Akupunktur, der orthomolaren Therapie, der Phytotherapie und Homöopathie angewandt. Auch zu schulmedizinischen Maßnahmen (Labordiagnostik, Einsatz von Medikamenten, Antibiotika) rate ich, wenn es nötig ist.

 

Die AK wird nur von Medizinern mit einem staatlich anerkannten therapeutischen Diplom gelehrt und ausgeübt. Sie unterscheidet sich so von Formen der Laien-"Kinesiologie".

 

Beispiele für Symptom-/ Ursachenzusammenhänge:

Rezidivierende Gelenkbeschwerden (mögliche Auslöser z.B.: Fußfehlstellungen, Zahnstörfelder, Bissfehlstellungen, alte Traumata)

 

Rückenschmerzen (mögliche Auslöser z.B. Operationsnarben, alte Traumata, funktionelle gastrointestinale Störungen,

kraniomandibuläre Ursachen)

 

Unklare abdominelle Beschwerden (mögliche Auslöser z.B. Dysbiosen,  Nahrungsmittelunverträglichkeiten, Narbenstörfelder)

 

Chronische Infektionen (im Zusammenhang mit z.B. Zahnstörfeldern, Impfnarben, Schwermetallbelastung, Parasiten-oder Pilzbelastung, Nahrungsmittelunverträglichkeiten)

 

Chronisches Müdigkeitssyndrom und Erschöpfung nach viralen Infektionen

 

Kopfschmerzsyndrome (Differenzierungsmöglichkeiten: z.B. alte Traumata, Histaminunverträglichkeiten, Craniomandibuläre Dysfunktion, Schwermetallbelastung)

 

 

(Weitere Informationen www.daegak.de)


PodoÄtiologie nach Lydia Aich

Der französische Arzt Prof. Dr. René J. Bourdiol begründete 1970 die neurologische Einlagenversorgung. Er fand heraus, dass sich durch das Unterlegen von Elementen im Bereich der Fußsohle, die gesamte körperliche Statik positiv beeinflussen läßt. Aufbauend auf diesen Forschungsergebnissen entwickelte Lydia Aich mit ihren Erfahrungen aus der Osteopathie über viele Jahre, ein neues ganzheitliches Therapiekonzept („Podo“: Fuß, „Ätiologie“: Lehre der Ursachenforschung).

 

Der Denkansatz der Osteopathie, den Körper als funktionelle Einheit zu betrachten und die Ursache der Beschwerdesymptomatik aufzudecken ist Dreh- und Angelpunkt der PodoÄtiologie.

 

Unsere Bewegungsabläufe resultieren aus Muskelkettenreaktionen (Bewegungsmustern). Sie beginnen oder enden immer in der Basis unseres Körpers, in unseren Füssen. Funktionsstörungen des Bewegungsapparates, unerheblich in welcher Struktur, bedingen Störungen im gesamten Haltungs- und Bewegungssystem. Erste Beschwerden treten dann auf, wenn die Kompensationsmechanismen unseres Körpers erschöpft sind. Meist deckt sich die Region der Beschwerden nicht mit der Region der Ursache. D.h. nicht jeder Schmerz der sich in unseren Füßen zeigt, hat dort auch seine Ursache.

 

Die propriozeptiven Therapiesohlen sind „Aktivsohlen“. Betroffene Muskelketten werden durch 1-4 mm dünne Elemente aktiviert bzw. gehemmt, d.h. angespannte Muskulatur wird entspannt, zu schlaffe Muskulatur wird aktiviert. Auf diese Weise wird die körperliche Statik ganz individuell „Schritt für Schritt“ in ihr physiologisches Gleichgewicht geführt.

 

Wichtig ist es zu erkennen, wo das „Problem“ liegt. Nicht selten finden sich störende Einflüsse im Bereich der Kiefer-bzw. Zahnebene, aber auch im Bereich der Augenmuskeln. Um dahingehend ein erfolgreiches Ergebnis zu erzielen, ist die Zusammenarbeit mit ganzheitlich offenen bzw. ausgerichteten Zahnärzten, Kieferorthopäden, Augenärzten,  Optometristen und Schuhtechnikern essentiell.

 

 

(Weitere Informationen unter www.podoätiologie.de


Propriozeptive Einlagenversorgung

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Naturheilkundliche Therapie

Die naturheilkundlichen Verfahren stehen nicht im Gegensatz zur klassischen Schulmedizin, sondern werden vielmehr ergänzend eingesetzt. 

Der Gedanke besteht darin, die Selbstheilungskräfte des Organismus zu nutzen und nicht die Krankheitsanzeichen-  durch z.B. Tabletten, Spritzen oder Operationen- zu unterdrücken.  Ausgewählte Naturheilmittel können diesen Prozess verträglich und schonend unterstützen und verstärken.  

 

Bei eindeutigen klinischen Befunden kann die Behandlung auf schulmedizinischer Basis unumgänglich, sogar lebensrettend sein.


Mikroimmuntherapie

Das Immunsystem ist eine zentrale Säule unserer Gesundheit. Es soll uns vor Erkrankungen schützen. Das funktioniert nur, wenn das Immunsystem im Gleichgewicht ist.

 

Ständiger Stress, schlechte und unausgewogene Ernährung, Umweltbelastungen und teilweise übertriebene Hygiene gehören zu den Begleitumständen unserer „modernen“ 

Lebensweise. Infekte, die zu schnell und ungezielt mit fiebersenkenden Medikamenten und Antibiotika behandelt werden, führen zu einer Schwächung unseres hoch komplexen Abwehrsystems. Die Folge ist eine allgemeine Schwächung des Immunsystems. 

 

Mit Hilfe der Mikroimmuntherapie (hoch verdünnte immun eigene Substanzen in sequentieller Abfolge z.B. Zytokine, spezielle Nucleinsäuren) werden gezielt Informationen  an das Immunsystem übermittelt. Durch diese können die kaskadenartig natürlich verlaufenden Reaktionsabläufe des Immunsystems schonend und nebenwirkungsfrei beeinflusst werden. 

 

Anwendungsbereiche

Akute und chronische Stresszustände 

Akute Virusinfektionen und Virus-Reaktivierung (z.B. Epstein-Barr-Virus , Herpes-simplex-Virus, Varizella-zoster-Virus, etc.)

Akute und chronische Entzündungen im Gelenkbereich

Allergien

Autoimmunerkrankungen

Paradontitis 

Hauterkrankungen (z.B. Psoriasis, Neurodermitis etc.) 


Nahrungsmitteltests

In meiner Praxis führe ich Nahrungsmitteltests mit Applied Kinesiology zur Aufdeckung von 

Unverträglichkeiten und Allergien durch. 

Nahrungsmittel, die nicht vertragen werden, können im Prinzip jegliche Form von Erkrankung, z.B. allergische Erkrankungen wie Heuschnupfen, Schmerzzustände, Erschöpfungszustände und Darmerkrankungen, verstärken. 

Mit Hilfe der Austestung lassen sich spezielle Ernährungspläne erarbeiten. Durch den Verzicht bestimmter nicht vertragener Nahrungsmittel kann eine Erleichterung erzielt und der Allgemeinzustand verbessert werden.

 

Nahrungsmittelunverträglichkeiten resultieren nicht selten aus Fehlbesiedlungen des Darmes. Diese werden z.B. durch Pilze oder Parasiten ausgelöst. In diesem Fall sind entsprechende Therapiemaßnahmen (Medikation) und die Einhaltung eines Diätplanes für einen bestimmten Zeitraum erforderlich.


Eigenbluttherapie

 

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Infusionstherapie

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Injury Recall-Technik

Injury Recall-Trauma

Ein Injury Recall Trauma ist ein Trauma auf neuronaler Ebene bei dem es zu anhaltenden nervaler Fehlinformationen  kommt. Bei einem Trauma (z.B. Verletzung, Operationsnarbe, Impfung usw.) reagiert der Körper mit einem Schutzreflex. Es kann sein, dass der Reflex auf neurologischer Ebene nicht vollständig ausgeführt wird, so dass es zu einem Fehlsignal der zum Gehirn führenden Nerven kommt. Die Mechanismen hierfür sind nicht geklärt.

 

So kommt es zu einem permanenten Signal von der betroffenen Region zum Gehirn mit der Information „Verletzung“. Um das Gehirn nicht zu überlasten, wird das Signal heruntergeregelt. Problematisch an dem heruntergeregelten Signal ist die Fehlsteuerung der Hilfsmuskulatur, welche erstens anfälliger für erneute Traumen ist und zweitens zu einer generellen muskulären Ungleichgewicht beider Körperseiten beisteuert.

 

Injury Recall Technik

Nach Auffinden einer Traumaregion kann diese durch eine spezielle Therapie vom Nervensystem abgekoppelt werden. Diese Abkopplung bleibt nachhaltig und kann in unserem Organismus sehr viel Stress auf allen Ebenen (Struktur, Stoffwechsel, Psyche) abbauen. Die Neuorganisation des Gehirns kann einige Wochen dauern.

Durch die Injury Recall- Technik können auch  Symptome wie z.B. hoher Blutdruck, Schwindel, Tinnitus, Migräne, Menstruationsbeschwerden, Schmerzen in Gelenken, positiv beeinflusst werden. 

 

 

(Weitere Informationen unter www.ak-seminare.com/irt)